Brand im Generatorraum des E-Werks

Ein Brand im Maschinenraum, der auf den Dachstuhl übergriff, dazu eine vermisste Person - das war das Ausgangs-Szenario für die Herbstübung der FF Rottenegg gemeinsam mit der FF Eschelberg.

Einsatzleiter OBI Josef Hofstätter ließ den Atemschutztrupp mit einem Rohr des Tanklöschfahrzeuges vorgehen. Das Kleinlöschfahrzeug der FF Rottenegg baute ebenso wie die FF Eschelberg die Wasserversorgung vom Wehrbach her auf und unverzüglich wurde das Wohngebäude mit B- und C-Rohren geschützt. Die FF Eschelberg sorgte mit dem Brandrauchlüfter für freie Sicht. Inzwischen rettete der Atemschutztrupp der FF Rottenegg die vermisste Person aus dem verrauchten Generatorraum und übergab sie dem Feuerwehrmedizinischen Dienst. Der Atemschutztrupp der FF Eschelberg untersuchte das Dach mit der Wärmebildkamera auf Glutnester.

In der anschließenden Übungsbesprechung wurden die Herausforderungen des Übungs-Szenarios besprochen und mögliche taktische Alternativen diskutiert. Feuerwehrkommandant HBI Martin Wolf dankte den Übungsteilnehmern und besonders Ing. Josef Karl, Firma Karlstrom, für die Zurverfügungstellung der Betriebsanlagen. Nach dem Aufräumen gab es noch eine Stärkung in der Fahrzeughalle der FF Rottenegg und Austausch im gemütlichen Rahmen.

Bericht und Fotos: OBM Reinhard Nimmervoll

Kommentare sind deaktiviert