Die letzte Übung im Jahr 2022 ging am 30. Dezember über die Bühne. Es handelte sich dabei um eine Übung mit Stationsbetrieb. Insgesamt 4 Stationen wurden unter der Leitung von HBM Jürgen Pichler ausgearbeitet. Mehr als 20 Feuerwehrkameradinnen und -kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Rottenegg nahmen an der Übung teil. Ziel war es, in den einzelnen Stationen auf theoretische Weise Einsatzsituationen zu meistern.
Station 1: Der technische Einsatz
Angenommen wurde ein Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person. Alle Tätigkeiten ab dem Eintreffen am Einsatzort wurden durchbesprochen und alle Möglichkeiten des Einsatzablaufes diskutiert.
Station 2: Der Brandeinsatz
Brände sind vielfach spektakulär, durch rasches und richtiges Handeln in der Erstphase können Brandeinsätze erfolgreich abgewickelt werden. Für die ausgesuchten Objekte wurden die Wasserentnahmestellen, Angriffswege und auch eventuell weitere benötigte Kräfte in die Überlegungen eingearbeitet.
Station 3: Die Feuerwehr-Funkstation
Benutzung der Florian-Station sowie der Handfunkgeräte. Durchführung der jeweiligen Statusmeldungen an die Landeswarnzentrale OÖ.
Station 4: Der Atemschutzeinsatz (Atemschutzüberwachung und Wärmebildkamera)
Die Atemschutzüberwachung ist eine Unterstützung der Einsatzleitung bei der Kontrolle der Atemschutzträger im Innenangriff. Außerdem erfolgt eine Registrierung des Atemschutztrupps. Ziel der Schulung mit der Wärmebildkamera war es, die Handhabung und Einsatzsituationen aufzuzeigen. Dazu zählen zum Beispiel Risikoeinschätzung und die richtige Interpretation der Wärmebilder.
Nach einer kurzen Nachbesprechung der Schulung konnten alle Teilnehmer noch bei einer kleinen Jause auf das neue Jahr anstoßen.